Teufelsbadstubensteig (B) - Wirklich anfängertauglich
Sabrina meinte: "Ich hasse wandern" - naja... Ein bisschen Kondition wäre nicht schlecht für die Strecke 😜
Am 23.08.2024 ging's auf die Rax über den Königschusswand-Klettersteig (D/E) und hinunter über den Preinerwandsteig (A/B).
Der letzte Teil des Zustiegs war wieder mal von Eskalation geprägt (Kraxeln wo man nicht kraxeln sollte 😅🙈😬).
Die Königsschusswand selbst war für mich leichter als gedacht, die Schlüsselstelle hab ich so gut wie gar nicht gespürt, da war der Einstieg anspruchsvoller. Highlight war auf jeden Fall das durchklettern des Kamins/Höhle.
Der Abstieg war dann Anfangs schon steil und man muss aufpassen das man wegen dem vielen Schutt am Steig nicht ins Rutschen kommt, teils auch sehr abschüssig. Ist auf jeden Fall eine Alternative zum Holzknechtsteig (lange Schuttrinne bei der man schneller unten ist wenn man Steinsurfen kann/mag).
Anbei ein paar Fotos 😁
wer hat Lust diese Woche von 26.08.24 den Klettersteig am Leoboldsteinersee Kaisersteig zu gehen Wetter soll ok sein bin aus Graz
Boulderpartner*innen fürs Onyx gesucht!
Bin noch relativ neu in Leipzig und suche regelmäßige Boulderpartner*innen für das Onyx. Das Level ist mir dabei egal. Hauptsache die Sympathie stimmt und es finden sich regelmäßige Trainingszeiten.
Boulder selbst vor Ort lila/schwarz und gehe auch sehr gern draußen klettern und bouldern.
Freu mich über eure Nachrichten 😊
Ich suche ein Kletterpartner/in für ein regelmässiges Training indoor oder outdoor.
Hallo Juli, ich habe keine konkrete Vorstellung. Was würdest du Vorschlagen?
Heute Matthias Prinner Klettersteig C/C (falsch geratet auf B; beim Einstieg ausradiert!); Hohe Wand
90 hm, 250 m Länge, Dauer je nach Mut und Kraft, weil sehr steil und überhängend, 1-1,5 Stunden!!! Geratet als B tatsächlich C/D!!!
Einstieg über eine zirka 12 m lange Stahlseilleiter (enge Tritte, wackelig, großteils zu nahe an der Wand!), weiter über Eisentritte, die teilweise recht weit auseinander und teilweise eng eingeschlagen sind und über ein ziemlich lange und schwierige D-Passage mit Überhängen in sich - Ausstieg nicht möglich!!! - zu einem waldigen Rastplatz führen.
Dort unbedingt kurz Pause machen bevor es in den zweiten Teil über eine zirka 15 m lange Hängeseilbrücke (unten nur ein Seil, schwingt relativ stark) über eine nicht anders zu bewältigende Steilpassage und danach eher „gemütlich“ den weiteren Verlauf hoch über gute Seilsicherung zum Absprungplatz der Paragleiter und wenn man möchte zur Stärkung oder zum Anstoßen zur Völlerin geht
Heute den "geilen Hengst" gezähmt 😂
Leute, nehmt euch in Acht, der Klettersteig hat es wirklich in sich. Die ca. 30m lange Seilbrücke vor dem oberen Teil, dem "Extremklettersteig", ist erst der Anfang. Nachdem die Nerven dort blank gelegen sind geht's richtig los mit D/E Querungen, senkrechten Passagen, tw. überhängend. Die meiste Zeit nur auf Reibung, extrem kräfteraubend. Am Schluß (!) steht noch die "Götterquerung" mit einer überhängenden E-Stelle an. Oben wird man mit einer tollen Aussicht über den gesamten Hengstpass belohnt. Der Abstiegs-Klettersteig (A/B) ist eine nette Draufgabe.
Der Mahdlgupf ist ein Spaziergang dagegen, denn wenn man den D/E-Einstieg dort gemeistert hat wirds gemütlich. Beim geilen Hengst ists genau umgekehrt...
Also, viel Kondition, Technik, Kraft und ausreichend Flüssigkeit einpacken. Wichtig sind auch Schuhe, mit denen man gut auf Reibung gehen kann.
Danke Claudia 🤗
Meine Kummernummer mit dem Mahdlgupf Klettersteig wurde gestern beendet...4 mal ausgeschrieben und 4 mal konnte ich selbst nicht mit... gestern hat es dann endlich in einer Privaten runde geklappt...danke das ihr mich spontan mitgenommen habt...
Der E Einstieg ist definitiv eine Sache für sich dafür braucht man schon Mukis und Körperspannung um den Überhang ohne Hilfe zu schaffen... einige vor und nach uns haben wieder umgedreht weil sie ihn nicht geschafft haben..auch der klettersteig selbst verlangt schon einiges an Kondition und Kraft 💪💪 dafür wird man während des Kletterns mit einer faszinierenden Aussicht belohnt 😊😊😊
Der Einstieg ist unverhältnismäßig schwer im vergleich zum Rest…. Aber zumindest weiß man danach kommt nur noch Genuss….🤪👍🤸
Beschwingt – Frustiert – Euphorisch, ein Wechselbad der Gefühle auf der Bergtour zur Schärtenspitze.
Über einen steilen Forstweg (bis 26% Steigung) erreichten wir in gut einer Stunde die Schärtenalm. Die ersten 3,5 Kilometer waren schon mal easy-cheesy geschafft.
Voll motiviert bogen wir in den Schärtensteig ein. Die folgenden 2 Kilometer führten uns auf einem angenehmen Waldweg zur Mitterkaser Diensthütte an der Rückseite des Steinberges. Der Weg verläuft fast eben ohne Gewinn an Höhenmetern auf meistens weichem Waldboden. Ich dachte mir, hier könnte man wunderbar dem Trailrunningsport nachgehen. Aber ich ahnte schon, wenn es am Berg lange flach dahingeht, dann kommt das dicke Ende nach.
Die nächsten 700 m zur Hochalm steilten mit über 30% bereits merklich auf. Der Weg führte immer noch durch Wald wurde aber mehr und mehr mit Felsen durchsetzt.
An der Abzweigung Hochalm Richtung Eisbodenscharte ahnten wir noch nicht, was auf uns zukommen sollte. Die nächsten 1,3 Kilometer führten uns steilansteigend aus dem Wald heraus hin zur Schärtenspitzenwand. Der Anblick der senkrecht abfallenden Wand und des sich davor ausbreitenden gigantischen Schuttfeldes löste Stirnrunzeln aus. Wie sollte es da einen Weg auf den Gipfel geben? Und das ganze Geröll im steilen Gelände schaute nach Rutschen aus. So 2 Schritte aufwärts, einen hinunter. Die Gehgeschwindigkeit ging genauso schnell zurück wie die Begeisterung.
Im Schatten eines mannshohen Felsbrockens machten wir Pause, bisschen Essen, bisschen Trinken und dann passt die Welt schon wieder. Pause, Zeit zum Rumschauen. Aus dem ganzen Geröll ragten immer wieder interessante Karstformationen heraus. Bester Ramsauer Dolomit ging mir durch den Kopf. Ramsauer Dolomit ist eher weich und spröde, neigt zur Auswaschung und zum Zerbrechen. Aha, daher der ganze Schutt. Eine Information, für die Tour bedeutungslos, aber vielleicht später einmal wichtig, für weitere Tourenplanungen im Hochkaltermassiv.
Weiter ging es, hin zur Wand und der Wand entlang. Ab hier empfiehlt sich das Tragen eines Steinschlaghelmes. Ein Schuttteil auf den Kopf ist nicht das, was man sich wünscht. Und dann tauchte rechts endlich die erwartete Rinne auf und die Stimmung schlug in euphorisch um. Kraxeln macht immer Spaß und durch die Rinne konnten wir auf die Eisbodenscharte hochklettern. Kritische Stellen sind großteils seilversichert. Der Schwierigkeitsgrad ab hier ist klassich T4 mit Kletterstellen im 1. Grad bzw. Klettersteiggrad bis B. Die Klassiker Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ordentlich gefordert. Und ordentliches Schuhwerk hilft ungemein.
Oben angekommen, ragte rechts die Blaueisspitze empor. Unnahbar, abweisend. Und blickte traurig hinunter auf den einst stolzen Blaueisgletscher. Von dem jetzt nur noch ein kümmerlicher Rest übrig ist.
Die letzten 800 m zum Gipfel sollten der Lohn für die Mühen sein: Eine wunderschöne Gratwanderung mit traumhaften Panoramablicken in die Bergwelt rund ums Hochkaltermassiv.
Nach einer
Danke für die überaus detaillierte Beschreibung!
Am 20.08.2024 gings im Zuge meines Salzburgurlaubes in die Kletterwelt Kleinarl. Dort gibt es 3 Klettersteige.
- Kesselfall Klettersteig (B/C)
- Familien-Klettersteig (A/B)
- Peilsteinpalfen Klettersteig (D) im Topo jedoch nur C/D-Stellen
Kesselfall ist der beste meiner Meinung nach. Der Steig führt durch eine Schlucht und ist sehr rutschig. Würde ihn eher als C deswegen bewerten. Er macht echt Spaß und die Wasserfälle in der Schlucht sind super schön anzuschauen. Für Kinder sollte man jedoch eine Bandschlinge mit haben um das Klettersteigset zu verlängern. Bei der Seilbrücke zum Schluss kommen Kinder nämlich mit der Hand nicht bis zum gespannten Halteseil.
Den Familien-Klettersteig haben wir als Abstieg gemacht. Für komplette Anfänger jedoch super geeignet. Hauptsächlich ist es eine Querung des Felse als ein senkrechtes klettern.
Und sehr positiv überrascht war ich vom Preilsteinpalfen. War schwerer als gedacht und Armkraft wird schon auch benötigt. In 20min. jedoch vorbei, dennoch eine kleine Seilbrücke ist dabei und eine steile Rinne zum Schluss wo man schon anpacken muss.
Oben gibts auch einen Hochseilgarten, diesen haben wir jedoch nicht gemacht. Alles in allem ein super Klettersteigtag und wenn man in der Gegend dort ist, ist ein Besuch auf jeden Fall lohnend.
schade kann unter der woche nicht und die seemauer gehe ich am 14.09. vl gibts ja mal wieder einen anderen vorschlag.