Am 25.10.2025 gings für drei Tage in die Hirlatzhöhle bei Hallstadt. Dies war eine Vorbereitungstour für die Höhlentaucher, welche einen Siphon erforschen wollen. Unsere Aufgabe war es, ein zuvor hinterlegtes Blei zu finden und nahe dem zu erforschenden Siphons zu bringen. Zusätzlich stellten wir Zwecks Forschung Fallen für den Dachstein-Blindkäfer (Laufkäfer) auf, welcher max. 6mm klein ist. Dieser augenlose und somit blinde Laufkäfer nennt sich „Arctaphaenops anguliqennis“ und wurde vom Naturschutzbund Österreich zum Höhlentier des Jahres 2021 in Österreich erklärt.

Diesmal ging es Richtung Osten. Das erste Ziel war das Bleisuchen an einem bestimmten Ort und mit den zusätzlichen 25 kg-Gewicht (Aufgeteilt auf 5 Höhlenforscher) "wanderten" wir zum Sprengstellenbiwak. Hier war die erste Pause. Danach weiter über das Große Knie zum Wasserschacht (Straßenpfeiler), durch den Nougatgang und dem Halsabschneider bis zur Dreitorhalle wo wir wieder eine Pause einlegten. Dann über den Ostzubringer zum Umsteiger bis zur Abzweigung des Elefantenfriedhof. Ab dort war es dann nicht mehr weit zum Wolkenbiwak um dort die nächsten zwei Nächte zu übernachten.
Gesamt waren wir 11 Stunden (davon 1 Stunde Zustieg zum Höhleneingang) unterwegs.

Am zweiten Tag gings um 07:30 Uhr los zum Siphon. Es ging durch den Elefantenfriedhof, weiter über das große Fragezeichen zum Fragezeichenbiwak wo wir eine kurze Rast einlegten. Weiter gings über die Menschenfalle und der Stiefelquetsche bis wir abschließend bei dem Donnerbachsiphon ankamen und das Blei ablegten. Retour gings dann über einen direkteren Weg zum Biwak. Dieser Tag war zwar konditionell nicht so schlimm wie der Vortag, dafür aber Mental herausfordernd, vor allem wegen der Stiefelquetsche und einem sehr tiefen Canyon den wir oberhalb in Längsrichtung überwinden mussten.
Hierfür waren wir ca. 7h unterwegs.

Der letzte Tag war der Rückweg, bis zum Auto benötigten wir auch wieder grob 10 Stunden. Da die anderen 3 Höhlenforscher am zweiten Tag wieder raus gingen blieb nur meine Kollegin und ich übrig. Die Wegfindung war auch nicht immer eindeutig aber mit Karte und Kompass haben wir letztendlich den richtigen Weg gefunden 😁💪🏻

Ich bin immer wieder auf der Suche nach etwas Abenteuerlichem – und so bin ich auf diesen besonderen Ort gestoßen. Jetzt, kurz vor Halloween, war die Stimmung dort noch magischer. Für jemanden wie mich, der Spiritualität und Magie liebt, war das Museum of Lost Tales in Zagreb ein echter Kraftort. Ich tauchte völlig in diese geheimnisvolle Welt ein.

Das Museum ist eine faszinierende Mischung aus Licht und Schatten – mit Geschichten aus der slawischen Mythologie und kroatischen Folklore. Jede Ecke steckt voller Details, Magie und Atmosphäre.

Wow! So ein Museum habe ich noch nie erlebt – voller Leidenschaft, Fantasie und Zauber. Eine einzigartige Erfahrung, die ich nur empfehlen kann.

Hallo....

hier sind noch Plätze frei / Tickets abzugeben.

Halloween im Maislabyrinth auf dem Land (Landlümmel -Hof Schulte Beikel)

Bei Interesse gerne PN

LG
Mandy