Machame, Moshi, Tansania
Dauer: 11 Tage
Öffentlich · Für alle auf und außerhalb von Gemeinsam Erleben
Der Alpinclub “Korabi” Österreich organisiert zum dritten Mal in Folge die Besteigung des höchsten Gipfels Afrikas über die Machame Route – die bekannteste und panoramareichste Route, die eine ideale Akklimatisierung für einen erfolgreichen Aufstieg bietet.
Innerhalb von sieben Tagen durchqueren wir fünf Klimazonen: von tropischen Wäldern mit beeindruckender Vegetation über alpine Landschaften bis hin zu den Gletschern des Uhuru Peak (5.895 m), dem höchsten Punkt des afrikanischen Kontinents.
Inklusive:
Betreuung und Logistik durch ein professionelles lokales Team
Erfahrene Guides aus unserem Club
Einzigartige Safari im Ngorongoro Nationalpark
Flug, Transport in Tansania
Hotelunterkunft inkl. Frühstück vor und nach der Besteigung
Genehmigungen, Gebühren
Drei Mahlzeiten pro Tag während der Expedition
Begleitteam, Zelte usw.
Nicht inkludiert:
Visum für Tansania (50 USD)
Persönliche Ausgaben
Abreise: 13. Juni 2026
Ab Wien
Für weitere Informationen:
PN oder E-Mail an [email protected]
WhatsApp: +43 676 7807386
Nutze das freundliche Angebot eines schönen Herbstes, bevor es zu Ende geht. Motto für zwei unterschiedliche, aber schöne Touren.
Als Erholungstour zwischen zwei Großtouren (Monte Sernio und Graslitzen) bot sich die kleinere Tour vom Seetalparkplatz am Goldeck als Bewegungsantrieb, aber auch als schönes Erlebnis, an.
Start am Parkplatz und Aufstieg zum Martennock mit seinem übergroßen, weithin sichtbaren Kreuz, das schon von Weitem in der Abendsonne entgegenleuchtete. Nach kurzem Aufenthalt in der noch sehr wärmenden Sonne zogen wir am Grat entlang weiter hinauf zum Gipfel des Goldeck mit seinem schönen Kreuz, wo wir den Endlauf der Sonne bestens beobachten konnten. Zunächst noch bei feiner Temperatur, aber mit sinkender Sonne doch starker Abkühlung, beobachteten wir mit Begeisterung über den Untergang und die gebotenen Fotomotive das Geschehen, nun aber schon mit geeigneter Kleidung für die Abkühlung. Nach den endgültigen Abtauchen der Sonne starteten wir den Abstieg, teils über die Fahrstraße, teils über das Gelände, bei für diese Zeit überaus warmer Temperatur. Es war wieder ein beeindruckendes Erlebnis, was eine zufriedene Stimmung hervorrief.
Als herausfordernde Tour stellte sich aber tags darauf die Tour auf die Graslitzen mitten in den Gailtaler Alpen heraus. Der Start erfolgte in Förolach im Gailtal und der Pfad führte sehr schnell steil hinauf zur Kirche St. Steben, von wo sich ein herrlicher Blick über das Gailtal und die Karnischen Alpen eröffnete. Nach kurzer Trinkpause führte der Weg weiter sehr steil bergauf, teils auch über felsige Passagen, vorbei an tiefen Schluchten, bis zum Geisrücken und den dort hoch oben liegenden Almen.
Von den Almen weniger steil bergauf durch den letzten Hochwald weiter über den Ostgrat stiegen wir, nun etwas weniger steil, hinauf zum Graslitzen Ostgipfel mit 1932 m, hielten kurze Rast und stärkten uns in einer Geländemulde, um dem starken Wind auszuweichen. Anschließend zogen wir dann weiter, teils recht ausgesetzt, über den oft felsigen schmalen Grat zum Hauptgipfel auf 2044 m, wo uns ein großes Gipfelkreuz und ein herrlicher Rundblick in alle Richtungen erwartete, allerdings im Süden getrübt durch aufziehende Bewölkung mit Saharastaub. 1430 steile Hm waren nach 3 ¾ Std bezwungen. Mehr als ein ausgedehnter Rundblick und ein schnelles Foto ging sich aber nicht aus, der Wind blies zu heftig für eine angenehme Pause am Gipfel. So suchten wir weiter unten, abgestiegen weiter über den Grat nach Westen, eine windstilles Platzerl in der Sonne, holten dort eine längere Pause nach und blickten beruhigt hinunter ins Gailtal. Dabei konnten wir immer wieder Gämsen und Gams Rudel aus nächster Nähe verfolgen. Der nun folgende Abstieg nach der gemütlichen Rast über den wieder äußerst steilen Berghang und einen wenig begangenen Steig stellte sich genauso mühsam heraus wie der Aufstieg. Einigermaßen müde, aber zufrieden und erfreut über den Schuhwechsel erreichten wir den Ausgangspunkt nach einer anstrengenden Runde.
Am Samstag habe ich Nähe Wuppertal eine Wanderung
Noch einmal im herbstlichen Alpstein unterwegs ...
Letzte Wanderung vor dem Wintereinbruch?
Schön war's auf jeden Fall.
Als nächstes kommt der Workshop Schneeschuhtourenplanung am Sonntag.
Am 16.11.2025 gings zur Besichtigung der Burgruine Rehberg.
Die Errichtung der Burg geht bis in das 12. Jahrhundert zurück und diente in den nachkommenden Jahrhunderten als Residenz vieler Adeliger, unter anderen der Lengenbacher, Babenberger und Habsburger. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Burg zu einem Wohnschloss umgebaut. Auch wenn es nie zu einer Belagerung oder kriegerischen Einnahme der Burg kam, wurde sie Opfer eines berüchtigten Dachfeuers. Der damaligen adelige Besitzer Eugen Graf Falkenhayn verkaufte im Jahr 1822 die nun weitgehend nutzlos gewordene Anlage an die Gemeinde Rehberg.
Ab diesem Zeitpunkt verviel die Burg aufgrund Abbrucharbeiten, um Baumaterial für die Bevölkerung bereit zu stellen. Nach der Gemeinde Rehberg waren auch private Eigentümer Besitzer der Ruine. Erst 1966 ging die Ruine an den Verein zur Förderung der Erneuerung von Krems (später Verein zur Förderung der Revitalisierung und Denkmalpflege) wodurch die Ruine archäologisch untersucht, saniert und immer wieder gesichert wurde. Erst durch Schenkungsvertrag Ende 2020 ging die Ruine an die Stadt Krems über.
Heute ist die Ruine ein beliebtes Wanderziel, wobei nur die Vorburg ganzjährig erkundet werden kann und die Hochburg verschlossen ist. Es sind noch viele Mauerreste vorhanden wie Teile der Ringmauer, des Burgtors, des Bergfrieds, Akarden und Teile des Palas (repräsentative Wohngebäude). Auch eine Zisterne und Reste eines Kuppelofens sind erkennbar.
Zur Ruine gelangt man, ausgehend von der Parkmöglichkeit in der Lengenbacherstraße, entweder über den Straßenzugang in nur wenigen Minuten oder über einen schmalen ansteigenden Waldweg der ca. 30min. dauert.
„Mystik & Klamm“
🍂 herbstliche Tour mit Einkehr am 16.11.25
Man muss nicht immer weit reisen, um die Schönheit der Natur zu erleben. Also ich mag den Herbst!
Wow, tolle Fotos! 😀
18.11.2025 Wandern am Rotbach und Rotbachsee ab Dinslaken mit Einkehr. 18.11.2025 Der Rotbach ruft, wandern durch den Herbstwald
Da bin ich gern dabei Eva