Bonusstopp: Limburg an der Lahn – entdeckt auf dem Heimweg

Eigentlich war ich schon auf dem Weg nach Hause, als mir auf der Autobahn eine Tafel mit einem Schloss ins Auge sprang. Ohne zu zögern: runter von der Autobahn, rein ins Abenteuer. Und ich wurde belohnt!

Limburg – was für ein Juwel. Ich habe mein Auto geparkt und bin direkt in die Altstadt spaziert. Und plötzlich fühlte ich mich wie in eine andere Zeit versetzt. Die Fachwerkhäuser hier sind einfach atemberaubend – jedes einzelne ein Kunstwerk aus Holz, Geschichte und Liebe zum Detail. Diese Altstadt ist kein Museum, sondern ein lebendiger Ort: Hier wird gewohnt, gelacht, gearbeitet. Und man spürt das in jeder Gasse.

Mein Weg führte mich weiter zum berühmten Limburger Dom – hoch oben thront er über der Stadt. Auch wenn er gerade renoviert wird, hat er nichts von seiner Wirkung verloren. Außen kraftvoll, innen still und spirituell. Und dieser Blick über die Dächer der Altstadt – unvergesslich.

Ein Schloss gibt es auch, gleich neben dem Dom – leider war es geschlossen, aber allein der Anblick war schon eindrucksvoll.

Ich bin durch kleine, verwinkelte Gassen zurück, hab noch kurz am Fluss innegehalten, den Dom von der Brücke aus ein letztes Mal bestaunt – und dann ging’s zurück zum Auto.

Ein ungeplanter, magischer Zwischenstopp. Ein perfekter Schlusspunkt.
Jetzt heißt es: Abschied nehmen. Mein Europa-Roadtrip ist zu Ende – aber mein Herz ist voller Bilder, Geschichten und Dankbarkeit.
Ich freue mich schon auf mein nächstes Abenteuer. 🌍✨

Hallo Community,

Ich habe Mitte August zwei Wochen Urlaub und würde gerne eine Woche irgendwo nach Italien an einen Strand fliegen .
Da ich keinen finde der mich begleiten möchte ,sicher ich Tipps wo man alleine die Woche gut verbringen kann :)

Zwischen Büchern, Beethoven und Bonner Flair

Bevor mein Europatrip zu Ende geht, gönne ich mir noch einen letzten Zwischenstopp – in Bonn. Wie inzwischen fast schon Tradition: Das Auto bleibt auf einem P+R-Parkplatz stehen, und ich lasse mich mit den Öffis ins Herz der Stadt bringen.

Mein Weg beginnt in der Altstadt, direkt beim Beethovenhaus. Dort, wo Musikgeschichte atmet und man fast glaubt, seine Melodien noch durch die engen Gassen tanzen zu hören. Auf dem Platz davor steht eine beeindruckende Kirche – ruhig, ehrwürdig, ein schöner Kontrast zum geschäftigen Treiben ringsum.

Ich schlendere weiter Richtung Marktplatz. Heute ist Wochenmarkt – bunt, lebendig, duftend nach frischen Kräutern, Obst und kleinen Köstlichkeiten.

Dann entdecke ich ein echtes kleines Highlight: eine Buchhandlung – untergebracht in einem ehemaligen Kino. Zwischen Regalen voller Geschichten stehen noch die alten Kinosessel, als würden sie einladen, gleich dort zu verweilen. Oben, auf der Empore, befindet sich ein charmantes kleines Café mit Blick über den Platz. Ich gönne mir eine kurze Pause, etwas Süßes – und diesen Ausblick.

Danach führt mein Spaziergang noch ans Rheinufer und durch den schönen Unigarten zurück zum Apartment. Leider bleibt mir nicht viel Zeit in dieser ehemaligen Hauptstadt – aber das, was ich gesehen und gespürt habe, reicht für einen bleibenden Eindruck.

Wer weiß – vielleicht führt mich mein Weg eines Tages noch einmal zurück nach Bonn.