Anspruchsvolle, schöne Tour heute in der Rax - durch die Klamm zur Kienthalerhütte 🥾⛰️💚
Die zweite Tour im Tatra Gebirge. Diesmal ging es über den Veľka Svisťovka runter zum Zelené pleso.
Die Tour sollte ja sehr belohnend sein, da der Gipfel einen traumhaften Ausblick auf den Bergsee gibt…
…ja, es gab Momente, da zogen so dichte Wolken drüber, da war ich für einen Ausblick die nächsten 2 Meter schon dankbar 😂
Alles aber nicht so schlimm, die Wolken kamen nicht bis zum See, und so bat dieser ein atemberaubendes Berg Panorama mit mit Regenwolken.
Ich bereite ich mich gerade auf einen Mammutmarsch vor und suche Personen die Lust haben mit mir meine Probe Märsche zu machen. In und um Regensburg. 🤗
Wie lange sollen die denn sein? :-)
Gehe auch gern mal längere Distanzen!
Hallo zusammen,
ich versuchs nochmal hier.
Hat jemand spontan Zeit und Bock Dienstagmorgen auf die Köllenspitze und evtl. den Gimpel bei Nesselwängle zu kraxeln?
https://www.alpine-bergtouren.de/touren/bergtour-koellenspitze-kellenspitze-normalweg-wanderung.php
Gerne melden. 😊
Grüße,
Matze
Die Summits der Bundesländer sind geschafft.
Als letzter Gipfel stand der Piz Buin (3.312 m) in der Silvretta in Vorarlberg auf dem Programm und konnte bei herrlichstem Wetter bewältigt werden.
Auffahrt über die Silvretta Hochalpenstraße vorbei an Ischgl auf die Bieler Höhe. Von dort Aufstieg zur und Übernachtung auf der Wiesbadener Hütte. Wie leider meist auf dieser Höhe wollte sich trotz angenehmer Betten und ruhiger ZimmerpartnerInnen der Schlaf nicht einstellen. Etwas müde stapften wir nach einem ausgiebigen Frühstück dann los. Zunächst führte der Weg leicht bergab, über mehrere Gletscherbäche, durch die warmen Temperaturen ziemlich angeschwollen, hinweg und über eine steile Moräne bergauf zum ziemlich geschrumpften Ochsental Gletscher. Nach der Adaptierung für den Gletscher führte der Weg zwischen vielen Gletscherspalten steil bergauf, später etwas flacher der Buinlücke entgegen, bei herrlichstem, warmem Wetter alles ohne Probleme. Auf der Buinlücke ließen wir die Gletscherutensilien zurück und haben wegen der Steinschlaggefahr, vom brüchigen Kleinen Buin herunter, diese schnell verlassen. Über viel Gesteinsbruch steil bergauf führte der Steig, später durch einige Kamine kletternd und letztendlich über einen angenehm begehbaren Weg zum Gipfel. Der Platz am Gipfel zeigte sich eher bescheiden groß, gerade genug, um ein Gipfelfoto mit der Gruppe zu machen. Nach einer erholsamen Pause, leider ohne besondere Fernsicht, ging’s wieder bergab über den Aufstiegssteig auf die Buinlücke, wo wir uns möglichst rasch die Gletscherausrüstung anzogen und auf den Weg machten. Von oben besser zu sehen waren die Gletscherspalten und so konnten wir über einen direkteren Weg den Gletscher nach unten queren.
Entledigt der Gletscherausrüstung führte der Weg wieder sehr steil bergab über die Moräne, vorbei und über stark angeschwollene Gletscherbäche mit leichtem Gegenanstieg zu Wiesbadener Hütte. Der Durst war groß und die Radler hörte man deutlich durch die Kehle gluckern. Eine Stärkung war natürlich auch gefragt, der Abstieg und die Heimreise waren noch sehr lang. Vorarlberg liegt für die meisten sehr weit weg (bis zu sieben Stunden). Aber die Komplettierung der Summits und das tolle Erlebnis ließen die Mühen der langen Fahrt etwas milder erscheinen, obwohl der Weg vom Gipfel bis zur letzten Heimankunft mehr als 13 Stunden dauerte.
Ja, danke für den literarischen Bericht und die wunderschönen Fotos. Wie gerne wäre ich dabei gewesen.
Wunderschöne Tour! 🤩👍⛰️🥰😉