Ich würde gerne noch mal fordernd mit euch wandern gehen – diesmal vom Bahnhof Ilsenburg zum Brocken hoch und dann zum Bahnhof Bad Harzburg runter.

Das ist eine zirka 28 Kilometer lange Strecke mit rund 1000 Höhenmetern; mir schwebt ein eher flottes Tempo vor, das in der Ebene so bei 5,5 km/h liegt; bei Steigungen wird es natürlich langsamer. Für die grobe Planung siehe: https://www.komoot.com/de-de/tour/2050269108?share_token=aEeBCZIMhP714Ryf0GyDcwyTcX5VEsdKk8Wf4jj6ijWedqCiRm&ref= Demnach kann die eigentliche Wanderung gut neun Stunden dauern, wobei ich denke, dass wir das etwas schneller schaffen.

Ausstiegspunkte für lahme Füße gibt es nur zwei: (1) Bei der Plasterstoßklippe statt zum Broken hoch gleich nach Bad Harzburg runter oder (2) vom Brocken nach Torfhaus runter und mit dem Bus nach Bad Harzburg – aber in beiden Fällen kommen auch reichlich Kilometer zusammen. Daher solltet ihr euch besser nur anmelden, wenn ihr halbwegs sicher seit, so eine Tour in dem Lauftempo zu bewältigen. Aber keine Sorge, wir lassen niemand zurück!

Wir treffen uns um 6:40 unter Schwanz, um dann um 6:48 in einen Zug Richtung Harz zu steigen. Nach einem Umstieg sollten wir um 8:27 in Ilsenburg ankommen, wo die eigentliche Wanderung beginnt. Nach Stand Mitte Juli reist zudem ein Teilnehmer aus Hannover und einer aus Braunschweig mit dem Auto an, sodass es womöglich Mitfahrgelegenheiten gibt (Details aus Anfrage, schreibt mich einfach an). 

Die hier angegebene Endzeit von 20 Uhr ist nur grob abgeschätzt. Wenn wir das von Komoot veranschlagte Tempo gehen und keine großen Pausen machen, schaffen wir vermutlich auch einen Zug, der um 19:09 in Hannover sein soll; wenn wir langsamer sind, wird's vermutlich einer eine Stunde später.

Mindestens zwei Teilnehmer brauchen ein Niedersachenticket + Ostharz für den Trip, bis zu drei weitere Leute können sich da noch problemlos anschließen.

Denkt an ausreichend festen und flüssigen Proviant für eine kurze Pause auf dem Brocken und vielleicht noch ein oder zwei kurze Boxenstopps unterwegs. Und bringt neben der Eigenversorgung fürs Gruppengefühl gerne noch eine Kleinigkeit mit, die ihr bei den Stopps mit den anderen teilt. 

Wir sprechen ab, ob wir noch eine ordentliche Pause in Bad Harzburg einlegen – das hängt vor allem von Tageszeit, Lust und Laune sowie Zeitbudget bis zur Abfahrt des nächsten oder übernächsten Zugs in Richtung Hannover ab.

Sollte das Wetter total querschießen, sage ich die Sache gegebenenfalls recht kurzfristig ab.

Wie bei allen Aktivitäten mit mir als (Co-)Organisator gilt auch hier: Mir liegt am Herzen, dass sich idealerweise alle wohlfühlen. Sollten Einzelpersonen die Harmonie stören (beispielsweise bei der Interaktionen zwischen den Geschlechtern oder durch offene Misogynie, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie, usw.), lasst mich das je nach Schweregrad sofort oder im Anschluss wissen, damit ich akut einschreiten oder Konsequenzen für spätere Aktivitäten ziehen kann.