Wer hat Lust mich in diese Ausstellung zu begleiten?
Lauschen - lauschen - lauschen
À bruit secret. Das Hören in der Kunst ist die vierte in einer Reihe von fünf Themenausstellungen im Museum Tinguely, die sich auf experimentelle Art und Weise in die Welt der menschlichen Sinne begibt. Vom 22. Februar bis zum 14. Mai 2023 rückt die Schau unseren auditiven Sinn ins Zentrum, der beim multisensorischen Erleben von Kunst eine wichtige Rolle spielt. Sie bietet eine Vielfalt von kunsthistorischen, immersiven sowie interaktiven Begegnungen mit uns bekannten und unbekannten Klangwelten dieser Erde. Historische als auch speziell für diese Ausstellung realisierten Arbeiten von rund 25 internationalen Kunstschaffenden animieren das Publikum zum genauen Hinhören und eröffnen dabei auch akustische Bereiche, die für das menschliche Ohr normalerweise verborgen bleiben. Wie hört sich die Klanglandschaft des Basler Rheins an, oder wie klingt es unter der Wasseroberfläche des Ozeans? Lassen sich Stadtlärm oder tierische und menschliche Stimmen als bildnerisch-skulpturales Material verwenden? Wie verändern sich die Geräusche des Urwalds im Zuge der Einflüsse von Mensch und Klimawandel? Können Schallwellen auch anders als über die Ohren wahrgenommen werden und wie lassen sich akustische Phänomene visuell darstellen? Gezeigt werden Skulpturen, multimediale Installationen, Fotografien, Papierarbeiten und Gemälde aus der Zeit des Barocks bis zur Gegenwart.
Mehr Info :
https://www.tinguely.ch/de/ausstellungen/ausstellungen/2023/hoersinn.html
Vertreten sind Werke u.a. von folgenden Künstler*innen: Kader Attia, Ursula Biemann, George Brecht, Pol Bury, Cevdet Erek, Dominique Koch, Christina Kubisch, Fortunato Depero, Marcel Duchamp, Isa Genzken, Hermann Goepfert, Rolf Julius, František Kupka, Oswaldo Maciá, Marcus Maeder, Filippo Tommaso Marinetti, Carsten Nicolai, Emeka Ogboh, Meret Oppenheim, Nam June Paik, Alexander Tillegreen, Robert Rauschenberg, Dieter Roth, Luigi Russolo, Kurt Schwitters, Jean Tinguely, Bill Viola, Jorinde Voigt, James Webb
Gleichzeitig gibt es eine neue Sammlungsrepräsentation
"La roue = c'est tout" Jean Tinguely
Laut Tinguely ‘leben wir in einer Räderzivilisation’. So sind das Verhältnis von Mensch und Maschine und die daraus resultierenden Abhängigkeiten, die Tinguely lustvoll dekonstruierte, auch heute noch prägend für unser Leben. Die neue Sammlungspräsentation lädt ein, das filigran-poetische Frühwerk, die explosiven Aktionen und Kollaborationen der 1960er Jahre und die musikalischen, monumentalen und düsteren Spätwerke in einem abwechslungsreichen Parcours zu entdecken, der viele Möglichkeiten zum Mitmachen bietet.
Mehr Info :
https://www.tinguely.ch/de/ausstellungen/ausstellungen/2023/sammlungspraesentation.html
Schöne Dokus über Tinguely :
https://www.youtube.com/watch?v=a-KeIbK-i20
https://www.youtube.com/watch?v=AbHv9F7l0Mc (Tinguely und Niki)
Ich bin eher ruhig unterwegs - schätze es nach einer Pause mit Kaffeetrinken oder so noch einmal durch die Ausstellung zu wandern und die "Lieblingswerke" noch einmal zu betrachten.
Wir können später auch zusammen etwas essen gehen, einen Kaffee trinken, falls Ihr Lust habt. Aber das können wir ja zusammen besprechen.
Ich freue mich auf kunstinteressierte Mitlauscher-innen
Wir treffen uns ca. 10.20 vor dem Museum Tinguely,
Solothurn ab 09.01/Olten an 09.18/ab 09.33 Gleis 7/Basel an 10.01/ab Tram 2 10.07/Basel Wettsteinplatz an 10.13/ab 10.16 B 31/Basel Tinguely Museum an 10.20