Wie können sich Medien differenziert und unabhängig verhalten, wenn Informationen in Kriegssituationen immer auch Mittel der militärischen Propaganda sind? Auf welche Weise lassen sich einer ungefilterten Darstellung von Tod und Zerstörung medienethische Grenzen setzen? Woran ist journalistische Verantwortung zu messen?
Die Diskussion erörtert Möglichkeiten zeitgemäßer Herangehensweisen an einen neuen Friedensjournalismus im Zeitalter von TikTok und der Manipulation in digitalen Filterblasen.
Es diskutieren Daniela Ingruber (Demokratie- und Kriegsforscherin), Luis Paulitsch (Österreichischer Presserat), Martin Wassermair (Buch-Herausgeber "Unter weißer Flagge", Politik-Redakteur DORFTV)
Moderation: Barbara Jany
Der Eintritt ist frei!
VHS Linz in Kooperation mit der Friedensstadt Linz und DORFTV