Ausstellung: Smile! Wie das Lächeln in die Fotografie kam - Museum Ludwig, Köln

Ich möchte mir gern die Ausstellung - Smile! Wie das Lächeln in die Fotografie kam - ansehen, die aktuell im Museum Ludwig in Köln läuft. 


Schon technische Zwänge - wie sehr lange Belichtungszeiten – erforderten früher eine starre Haltung und einen starren Gesichtsausdruck.  Technische wie soziale Veränderungen -so die  Verwendung von Fotos in sozialen Meiden und der Werbung –machen heute eine Mimik empfehlenswert, die Wohlbefinden ausdrückt – wie zum Beispiel Lächeln.

 

Das Thema war der ARD eine Erwähnung in der Tagesthemen wert, aus der heraus der kleine Trailer entstanden ist, den ich unten als Link einkopiert habe.  Es interessiert mich auch. 

 

Trailer in der ARD-Mediathek

https://www.ardmediathek.de/video/westart/ausstellung-smile-wie-das-laecheln-in-die-fotografie-kam-im-museum-ludwig-in-koeln/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZGViNzRkYzUtYzY2OS00NzY4LWE0YjYtNmY1NWZkODIxMmZj

 

Über nette Begleitung freue ich mich!

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Anschließendes gemeinsames Mittagessen willkommen, - aber Vorsicht: ich esse Fleisch - entscheiden wir dann vor Ort, je nach Zeit, Lust und Laune der einzelnen Teilnehmer.

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Über die Ausstellung 

Einführungstext dazu auf der Homepage des Museums Ludwig

 

Smizing, Squinching, Duckface, Fish Gape, Cheese oder Prunes: Schönheitsideale und Soziale Medien lösen immer schnelllebigere Trends für Porträtfotos aus. Bis zum späten 19. Jahrhundert war das Fotografiertwerden eine Prozedur, die größte Bewegungslosigkeit erforderte, um ein scharfes Bild zu erzeugen, was zu starren und leblosen Gesichtsausdrücken führte.

 

Die Präsentation in den Fotoräumen des Museum Ludwig untersucht, wie sich unsere „Fotografiergesichter“ im Laufe der Zeit verändert haben. Sie bringt anonyme Porträtfotografien und künstlerisch gestaltete Porträts aus dem 19. bis 21. Jahrhundert zusammen zu einer Geschichte des Lächelns.

 

Ob wir lächeln, wenn wir wissen, dass wir fotografiert werden, oder nicht, ob wir dabei Zähne zeigen oder nicht, das hängt von gesellschaftlichen Konventionen und der Entwicklung der Fototechnik ab. 

 

Dass die Menschen, die im 19. Jahrhundert ins Fotoatelier gingen, um sich fotografieren zu lassen, selten lächeln, entsprach aber auch den Wünschen und Konventionen, wie man sich auf einem Porträt zeigen wollte; diese waren abhängig von Klasse, Gender und Kontext. Gefühle gehörten besser ins Private und nicht auf ein Bild. 

 

 Später dann kommt die Werbung hinzu, in der das Glücksversprechen eines Produkts durch das Strahlen der dargestellten Personen kommuniziert wird. Immer höher ziehen sich die Mundwinkel. 

 

Schon 1927 schrieb der Soziologe Siegfried Kracauer davon, dass sich die Welt – und damit auch der Mensch darin – ein „Photographiergesicht“ zugelegt habe. Die Präsentation im Museum Ludwig will zeigen, dass sich daran bis heute nichts verändert hat. Das Lächeln hat eine Geschichte.

 

Infos dazu auf der Homepage des Museums Ludwig
https://www.museum-ludwig.de/de/ausstellungen/smile-wie-das-laecheln-in-die-fotografie-kam

 

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Ort + Zeit

- Treffpunkt und Veranstaltungsort: Museum Luwig, Heinrich-Böll-Platz, Köln
_ Präsentation in den Fotoräumen des Musuems _
[Werde ich dann auch zum ersten Mal betreten]
- Termin Sonntag, 07.12.2025 
- Uhrzeit 11.00 h 
(Am besten bitte einige Minuten vor 11 h  dort sein)
- Dauer ca. 2 Stunden 
-  Eintritt ca. 15 Euro 
[Ich habe nicht gebucht, sondern verlasse mich darauf, dass wir noch hineinkommen]

 

Organisiert von
Su aus Düsseldorf
So. 07.12.2025 von 11:00 bis 13:00 Uhr
5 Teilnehmer

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