Über den Umgang mit Angst, Ohnmacht und dem Gefühl der Sinnlosigkeit
Langsam dämmert es den meisten Menschen: wir leben nicht (mehr) in normalen Zeiten. Die Welt geht nicht mehr ihren ‚gewohnten Gang‘. Nein, unsere Welt und die ganze Menschheit sowie auch unsere Mutter Erde befinden sich in einem radikalen Umbruchprozess. Frühere ‚Sicherheiten‘ entpuppen sich mehr und mehr als Scheinsicherheiten. Nichts bleibt mehr ‚selbstverständlich‘.
Krisen und Konflikte zeigen sich vermehrt auf allen Bühnen des Lebens, im einzelnen Menschen, in unseren Familien, Firmen und Organisationen ebenso wie auf den Bühnen der Welt in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Kein Bereich wird von dieser ‚Transformationszeit‘ ausgespart.
Was wird hier transformiert? Es ist das Bewusstsein des Menschen, das jetzt einen Quantensprung macht auf eine neue, bisher unbekannte Ebene, auf der wir mit anderen Augen, d.h. vollkommen neu auf uns selbst, auf unsere Mitmenschen und auf das Leben hier auf Mutter Erde schauen.
Wenn das wegbricht, was wir bisher für ‚normal‘ hielten und an das wir uns gut gewöhnt haben, löst dies in vielen Menschen Ängste aus. Wie wir mit diesen und allen anderen Begleiterscheinungen dieser Rüttel- und Schüttelbrettzeit umgehen und zu einer neuen Erde des Friedens und des liebevollen Miteinanders beitragen können, darüber spricht Robert Betz in seinem Vortrag