Eigentlich ist Oper gar nicht mein Fall - aber diese Beschreibung hat es mir angetan:
'1933 feierte Alexander Zemlinskys Oper Premiere – in Zürich, nachdem er als jüdischer Komponist aus Berlin flüchten musste. „Der Kreidekreis“ ist eine faszinierende Mischung aus Märchen, Sozialdrama und Karikatur, ebenso schillernd die Musik zwischen Spätromantik à la Strauss und Mahler, Jazzklängen, fernöstlichen Gongschlägen und Kabarettszenen, die an Kurt Weill erinnern. Es wird gesprochen, gesungen und gespielt – in Szene gesetzt wird die Partitur von dem preisgekrönten Regisseur David Bösch, der in Schauspiel und Oper gleichermaßen zuhause ist.'
Zum Inhalt: 'Ein Kreidekreis, in der Mitte ein Kind. An jedem Kinderarm zieht eine Frau, die behauptet, die Mutter zu sein. „Die rechte Mutter wird die rechte Kraft besitzen“, sagt Prinz Pao – es wird die sein, die ihr Kind loslässt, um es nicht zu zerreißen. Bis Haitang ihr Kind wieder in die Arme schließen kann, hat sie eine Odyssee des Unrechts hinter sich. Verlassen, verkauft, misshandelt, verleumdet und wegen Mordes verurteilt, grenzt es an ein Wunder, dass die Gerechtigkeit hier unerwartet starke Fürsprache erhält.'
Schaut Euch auch den Probeneinblick an.
Die Oper wird in deutscher Sprache mit Übertiteln aufgeführt.
Jeder kümmert sich selbst um sein Ticket (Termin: Fr 27.12.2024!). Ich habe mir meinen Platz bereits gesichert und sitze in der Platzgruppe G, 3. Rang Seite Links, Reihe 2, Platz 217 (22,- / 17,60 / 11,- €). Neben mir sind derzeit noch 5 Plätze frei. Gerne kannst Du Deinen Platz in einem Beitrag oder im Chat posten, damit wir möglichst alle zusammen sitzen.
Die Oper beginnt um 19:30. Ich möchte mir bereits um 19:00 den Opernführer im Foyer anhören.
Image: StockSnap auf Pixabay