Shakespeare kann ich immer wieder sehen.
So freue ich mich auch jetzt auf eine Wiederbegegnung mit ‚Macbeth‘.
Bei Macbeth' handelt es sich um die Wiederaufnahme einer Produktion aus dem Theaterjahr 2021, die in dieser Saison nur an 3 Terminen gezeigt wird.
Karten sind noch verfügbar.
Vielleicht möchte jemand mitkommen?
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Weil es sich in der Vergangenheit mitunter als schwierig erwiesen hat, sich mit persönlich noch nicht bekannten Personen vor oder im vollen Schauspielhaus (Foyer) zusammenzufinden, schlage ich vor, dass wir uns vor den Kassenautomaten im Parkhaus gegenüber der Burgerbraterei ‚Hans im Glück‘ treffen.
(Gilt auch für Leute, die- wie ich – mit dem ÖPNV anreisen – jeder kommt hinein – und, um draußen zu warten, ist es im Moment ein wenig frisch.)
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Schilling’s – das gemütliche Restaurant gleich hinter dem Schauspielhaus
https://schillings-restaurant.de/
schließt erst um 24.00 h.
Wenn sich also herausstellt, dass wir nach der Inszenierung noch munter genug sind, können wir den Abend gern bei einem gemeinsamen Häppchen oder Glas ausklingen lassen – entscheiden wir dann vor Ort.
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Über das Stück
Angestachelt von den ebenso vielversprechenden wie rätselhaften Prophezeiungen dreier Hexen und geleitet von den Einflüsterungen seiner Lady ebnet sich der ehrgeizige Krieger Macbeth den Weg zum Thron. Dabei ist er durchaus bereit, über Leichen zu gehen: Grausam ermordet er den Schottenkönig Duncan im Schlaf. Doch der Traum von der Macht währt nur kurz. Von Schuldgefühlen und Wahnvorstellungen gepeinigt verfängt sich Macbeth in einem Netz aus Intrigen und Verrat. Noch schrecklichere Morde folgen, aber kein noch so großes Verbrechen vermag den selbsternannten König vor dem Abgrund der eigenen Seele zu retten.
»Macbeth«, eine der letzten großen Tragödien Shakespeares, ist vielleicht sein dunkelstes Stück: Der Glaube des Individuums an die eigene Handlungsmacht, an Wirklichkeit und Wahrheit ist hier zutiefst erschüttert. Finstere Kräfte wirken in jedem einzelnen Menschen, wiederholen sich in der Historie, finden sich in den gesellschaftlichen Strukturen genauso wie in Bildern, Fantasien und Erzählungen.
Regisseur Evgeny Titov verleiht in seiner Inszenierung dem Bösen Gestalt und fragt nach dem Irrationalen, das in jedem von uns steckt. Ein Blick in die Tiefen der Psyche. Angst bestimmt diesen Blick – eine Angst, die auch der größte Tyrann nicht überwinden kann. Die Rolle des Macbeth spielt André Kaczmarczyk, die der Lady Manuela Alphons.
Info Schauspielhaus
https://www.dhaus.de/programm/spielplan/2025-01/macbeth/1046/
Trailer Youtube zum Kostümbild
https://www.youtube.com/watch?v=PiPz4vr3Xgk
Pressestimmen
Evgeny Titovs Inszenierung trumpft am Düsseldorfer Schauspielhaus mit abgründiger Bildmacht auf. […] Die Lady – eine herbe, mondäne, zeremonielle Dame (Manuela Alphons) […] Kaczmarczyks Macbeth, der musterhaft zuvorkommend, zartbesaitet, ungezogen, brillant erscheinen kann und als übermütiger Tausendsassa, fällt zwischendurch ins Entgeisterte seines Erwachsenenseins
nachtkritik
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Zeit + Ort
- Termin Mittwoch, 08.01.2025 – Großes Haus
- Uhrzeit 19.00 (Vorstellungsbeginn ist um 19.30 h- wir treffen uns etwas vorher)
- Preis ab 15 Euro (preiswerteste Kategorie)
- Ich habe gebucht - Großes Haus - Parkett rechts Reihe 22, Sitz 693
– Karten sind noch verfügbar
- Veranstaltungsort Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz
- Treffpunkt Wir treffen uns vor den Kassenautomaten im Parkhaus gegenüber der Burgerbraterei ‚Hans im Glück‘