im Movember [Kombination aus Moustache/Schnurrbart und November], im Gesundheitsmonat für Männergesundheit, geht es um Suizid, Prostata- und Hodenkrebs. Diesen November widmet sich die Katholische Männerbewegung dem Suizid, der Selbsttötung im Alter. 
„Die unerlässliche Voraussetzung dafür, dass Betroffene Unterstützungsangebote annehmen können, ist, dass man sich in ihre Situation einzufühlen versucht“, heißt es in einer Broschüre des Wiener Kriseninterventionszentrums. 
Sandra Kalista BA ist Trainerin für Suizidprävention und bietet in ihrem Vortrag Möglichkeiten an, wie eine Suizidgefährdung erkannt und wo Hilfe geholt werden kann. 
Suizid ist ein Tabu – besonders, wenn es um ältere Männer geht, die statistisch belegt, ein hohes Suizidrisiko haben. Gründe hierfür sind Einsamkeit, der Verlust der Lebenspartnerin, des Lebenspartners, körperliche Erkrankungen, das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. Eine Depression, die sich bei Männern oft in Feindseligkeit und Aggressivität zeigt, bleibt nicht selten unentdeckt. Die Suizidprävention in dieser Altersgruppe erfordert daher besondere Aufmerksamkeit und Mitgefühl.

In Kooperation mit BEZIEHUNGLEBEN.AT und der Katholischen Männerbewegung.

Kursbeitrag: Eintritt frei, verbindliche Anmeldung erbeten.

Organisation: Wolfgang Ölz, KMB, Christoph Burgstaller