Eine Laufbahn als Künstlerin einzuschlagen, erforderte im 19. Jhdt. neben den finanziellen Mitteln für Privatunterricht auch viel Willensstärke. Obwohl einige Künstlerinnen in ihrer Zeit erstaunlich präsent waren – darunter Elisabeth Jerichau-Baumann, Marie Wiegmann oder Paula Monjé – sind heute fast alle vergessen. In öffentlichen Sammlungen, wie der des Kunstpalastes, sind sie vergleichsweise wenig vertreten und viele Werke werden seit dem 19. Jahrhundert erstmals öffentlich präsentiert.
Die große Sonderausstellung widmet sich – anschließend an ein mehrjähriges Forschungsprojekt – erstmals umfassend den Lebenswegen und Werken jener Frauen, die zwischen 1819 und 1919 in Düsseldorf künstlerisch tätig waren. Die Schau gibt Einblick in rund 100 Jahre weiblichen Kunstschaffens in Düsseldorf – einer Stadt, die im 19. Jahrhundert wichtiger Anlaufpunkt für Künstlerinnen aus ganz Europa war, obwohl ihnen die Türen der Kunstakademie verschlossen blieben.
Diese Ausstellung möchte ich mir gern ansehen.
Hat jemand Lust mitzukommen!
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Anschließendes gemeinsames Mittagessen willkommen, - aber Vorsicht: ich esse Fleisch - entscheiden wir dann vor Ort, je nach Zeit, Lust und Laune der einzelnen
Teilnehmer.
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Über die Ausstellung (auf der Homepage des Kunstpalastes)
Jede neue Schwierigkeit war mir ein neuer Ansporn“, schreibt die Malerin Elisabeth Jerichau-Baumann um 1874 – ein Satz, der das Selbstverständnis vieler weiterer Künstlerinnen widerspiegelt und als Leitmotiv dieser Ausstellung gelten könnte. Die Schau macht die Beharrlichkeit und das Talent von Generationen von Frauen in der Kunst sichtbar, die lange ignoriert wurden.
Fortsetzung dazu auf den Seiten des Kunstpalastes
https://www.kunstpalast.de/de/event/kuenstlerinnen/
Ausstellungstipp dazu auf youtube
https://www.youtube.com/watch?v=Wt4rJ2X7VCk
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Ort + Zeit
Datum Sonntag, 14.12.2025
Uhrzeit 11 h
(Am besten bitte einige Minuten vor 11 h dort sein)
Dauer ca. 2 Stunden — wir werden sehen
Eintritt ca. 15 Euro
Veranstaltungsort Kunstpalast, Ehrenhof 4-5, 40479 Düsseldorf
Treffpunkt Wir treffen uns vor dem Eingang des Kunstpalasts
- Ich habe nicht gebucht, sondern verlasse mich darauf, dass wir noch hineinkommen.