Philipp Blom Das große Welttheater. Von der Macht der Vorstellungskraft in Zeiten des Umbruchs
Leben wir wirklich in der besten aller Welten? Der letzte Weltkrieg ist lange vorbei, nie zuvor war die Menschheit so wohlhabend wie heutzutage, so wohlhabend. Und trotzdem wächst die Angst, der psychische Druck steigt, die Gesellschaft, die sich über Konsum und Wirtschaftswachstum definiert, ist unsicherer und gestresster als je zuvor. Philipp Blom entwarf 2018 im Zuge der Eröffnungsrede der 100. Salzburger Festspiele mit ‚Das große Welttheater‘ „eine Art Zeitdiagnose aus der Vogelperspektive“ (Gerlinde Pölsler in: Falter vom 26.06.2020, unter: https://shop.falter.at/detail/9783552059801).
Philipp Blom, geboren 1970 in Hamburg, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Nach mehreren Jahren in London und Paris ließ er sich in Wien nieder, wo er als Schriftsteller und Historiker seit 2007 arbeitet. Zudem schreibt er für internationale Zeitungen und Zeitschriften und moderiert die Sendung „Punkt Eins“ auf dem Radiosender Ö1. Seine Dokumentarserie „Der taumelnde Kontinent“ wurde mehrfach ausgezeichnet, ebenso wie viele seiner Bücher, unter anderem mit dem NDR Sachbuchpreis für das beste Sachbuch des Jahres 2009.
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