Mit ‚Der Geizige‘ geht es mir fast wie mit ‚Das Leben des Brian‘ – kann ich immer wieder sehen.
So freue ich mich auch jetzt auf eine Wiederbegegnung mit der ‚Geiz-Ist-Geil-Mentalität‘ des 17. Jhdts.
Wer möchte über die köstlichen Szenen und Texte mitlachen?
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Weil es sich in der Vergangenheit mitunter als schwierig erwiesen hat, sich mit persönlich noch nicht bekannten Personen vor oder im vollen Schauspielhaus (Foyer) zusammenzufinden, schlage ich vor, dass wir uns vor der Burgerbraterei ‚Hans im Glück‘ treffen.
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Schilling’s – das gemütliche Restaurant gleich hinter dem Schauspielhaus
https://schillings-restaurant.de/
schließt erst um 24.00 h.
Wenn sich also herausstellt, dass wir nach der Inszenierung noch munter genug sind, können wir den Abend gern bei einem gemeinsamen Häppchen oder Glas ausklingen lassen – entscheiden wir dann vor Ort.
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Über das Stück
Harpagon fürchtet nichts mehr, als sein Vermögen teilen zu müssen. Der alte Knauser hält seinen Schatz, zu dem er ein erotisches Verhältnis pflegt, im Keller verborgen. Aus Angst um sein Geld tyrannisiert Harpagon Familie und Angestellte mit Misstrauen und Geiz. Auch die Liebe ist ihm bloßes Handelsgut, dazu gemacht, Ansehen und Besitz zu mehren. Zutiefst entsetzt ist Harpagon von seinen Kindern Élise und Cléante. Lebensfroh und konsumfreudig verweigern sie sich seinen Plänen – heiraten aus Liebe? Für Harpagon steht fest: Auf gar keinen Fall! Mit Hilfe Frosines begibt sich der alte Mann auf Brautschau und wird dem eigenen Sohn die Geliebte streitig machen. Als plötzlich der Schatz verschwunden ist, sind die Familienverhältnisse vollends auf den Kopf gestellt, und die Selbstentblößung Harpagons erreicht ihren Höhepunkt.
Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière, brachte es vom Wanderschauspieler zum ersten Theaterdirektor König Ludwigs XIV. Das Theatergenie Molière gilt als Erfinder der schwarzen Komödie, in seinen Stücken wusste er seine glühende Empörung über die Verhältnisse in ein großes Lachen aufzulösen.
Mit Thomas Wittmann in der Titelrolle inszeniert Oberspielleiterin Bernadette Sonnenbichler die Komödie um den berühmtesten Geizhals der dramatischen Literatur. Die Generationen im Haus Harpagon bieten sich, getrieben von der Gier nach Geld und der Lust auf Liebe, einen temperamentvollen Schlagabtausch: »Die Pest über den Geiz und die Geizhälse!«
Info Schauspielhaus
https://www.dhaus.de/programm/spielplan/der-geizige/927/
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Zeit + Ort
- Termin Samstag, 16.11.2024 – Großes Haus
- Uhrzeit 19.00 (Vorstellungsbeginn ist um 19.30 h- wir treffen uns etwas vorher)
- Preis ab 26 Euro (preiswerteste Kategorie)
- Ich habe gebucht - Großes Haus - Parkett rechts, Reihe 21 - Platz 663
– Karten sind noch verfügbar
- Veranstaltungsort Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz
- Treffpunkt Wir treffen uns vor dem ‚Hans in Glück‘ – Burgerbraterei vor dem Schauspielhaus