Jeff Wall und Honey, I Rearranged the Collection, Fondation Beyeler

Wer hat Lust mich zu begleiten?

 

Jeff Wall

 

Die Fondation Beyeler widmet dem international renommierten Künstler Jeff Wall (*1946) eine umfangreiche Einzelausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit ihm realisiert wurde. Es handelt sich dabei um die erste Werkschau des Künstlers in der Schweiz seit fast zwei Jahrzehnten. Wall, der seit den späten 1970er-Jahren massgeblich zur Etablierung der Fotografie als eigenständiges Bildmedium beigetragen hat, gilt als Begründer der «inszenierten Fotografie». Der Kanadier generiert zumeist grossformatige, aus einer Vielzahl von Einzelaufnahmen vielschichtig und subtil komponierte Fotografien, die oftmals von Alltagsszenen inspiriert, oder durch Vorbilder aus der Kunstgeschichte angeregt sind, und wie komponierte Film-Stills wirken. Unter den in der Ausstellung versammelten Werken finden sich die bekannten grossen Dialeuchtkästen, sowie schwarz-weiss Fotografien und farbige Fotodrucke. Neuere Werke treten in einen Dialog mit ikonischen Arbeiten aus der Zeit von Walls künstlerischen Anfängen. So lassen sich in jedem der elf Ausstellungsräume vielfältige inhaltliche und formale Bezüge zwischen älteren und neueren Werken herstellen. Zudem werden in der Fondation Beyeler mehrere neue Arbeiten erstmals überhaupt öffentlich zu sehen sein.

Die Übersichtsausstellung vereint 55 Werke aus internationalen Museen und Privatsammlungen und dem Werkbestand des Künstlers und bietet einen neuen Blick auf das Schaffen des bedeutenden Künstlers.

 

Vielleicht wandern wir auch durch die neu arrangierte Collection der Fondation

 

Honey, I Rearranged the Collection

Die Präsentation HONEY, I REARRANGED THE COLLECTION zeigt Meisterwerke und Publikumslieblinge aus der Sammlung der Fondation Beyeler in neuen Konstellationen. Das Spektrum fächert sich auf in figurative Darstellungen und ungegenständliche Werke sowie in die vielerlei dazwischenliegenden, nicht mehr eindeutig zuzuordnenden Formfindungen.

In Anlehnung an den Titel einer Werkgruppe des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Allen Ruppersberg (*1944), der mit «Liebling, ich habe die Sammlung neu gehängt» übersetzt werden kann, werden Arbeiten gezeigt, die im Zeitraum vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart entstanden sind. Die Gemälde, Fotografien, Zeichnungen und eine Diaprojektion machen die ganze Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksmitteln anschaulich, die sich auch über alle Gattungsgrenzen hinweg wechselseitig beeinflussen.

Mit Werken von Josef Albers, Leonor Antunes, Lucas Arruda, Francis Bacon, Louise Bourgeois, Paul Cézanne, Edgar Degas, Marlene Dumas, Wade Guyton, Piet Mondrian, Claude Monet, Pablo Picasso, Robert Rauschenberg, Gerhard Richter, Georges Seurat, Wolfgang Tillmans und Andy Warhol.

 

Tickets online buchbar. Dann müssen wir nicht Schlange stehen. Smile.

 

Treffpunkt  :  Eingang Fondation Beyeler 12.30 h

 

Ich freue mich auf kunstinteressierte BegleiterInnen.

 

Vielleicht bummeln wir noch etwas durch Basel, gehen gemeinsam etwas essen, je nach Lust und Laune.

 

 

Organisiert von
Maria aus Solothurn
Mi. 10.04.2024 von 12:30 bis 17:00 Uhr
2 Teilnehmer

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