Hat jemand Lust, diesen Film zu sehen? Er läuft auch am 22. und 23. Originalfassung mit englischen Untertiteln
Die tschechische Künstlerin Libuše Jarcovjáková dokumentiert ihr Leben mit analogen Fotografien und Tagebucheinträgen. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 sucht sie in Prag nach Inseln der Freiheit und ihrer sexuellen Identität. Später geht sie eine Scheinehe ein und zieht nach Westberlin. Doch auch die neue Welt ist voller Hürden. Sie fliegt nach Tokio und wird für kurze Zeit zu einer gefragten Modefotografin. Weiterhin auf der Suche nach dem Leben, das sie leben will, führt ihr Weg sie nach Fall des Eisernen Vorhangs zurück nach Prag. Gemeinsam mit Filmemacherin Tasovská erzählt Jarcovjáková von ihrer Emanzipationsreise und Identitätssuche, und dies ausschließlich anhand von Fotografien und Tagebucheinträgen, die sie selbst vorliest.