QUIZ: Wieviel weisst du über die uralten keltischen Feste des Wandels – Samhain, Beltane & Co.?

1. Wann wurde das keltische Samhain ursprünglich gefeiert?
a) Immer am 1. November
b) In der Nacht des ersten Neumondes nach der Ernte
c) Zum ersten Schneefall

2. Welches keltische Fest markiert den Beginn des Sommers?
a) Imbolc
b) Beltane
c) Mabon

3. Welche Bedeutung hat Samhain im keltischen Jahreskreis?
a) Es markiert den Beginn des neuen Jahres
b) Es ist das Fest der Sonne
c) Es feiert die Mitte des Sommers

4. Was wird an Ostara gefeiert?
a) Beginn der Erntezeit
b) Mittsommerfest
c) Ewiger Zyklus der Natur

5. Welche Art Fest ist Jul/Yule?
a) Ein Sonnenfest
b) Ein Mondfest
c) Ein Planetenfest

Antworten: Samhain Ahnenmagie

Die Kraft im Rhythmus des Jahres

Im Alltag verlieren wir den natürlichen Lebensrhythmus leicht aus dem Blick. Die alten keltischen Jahreskreisfeste laden dich dazu ein, dich dieser Rhythmen wieder bewusst zu werden.

Wir alle sind Teil dieses Lebensrhytmus, auch wir Menschen. Wenn du ganz still wirst, dann fühlst du in der Tiefe, wie die ganze Erde, die Natur pulsiert und sich ständig wandelt. Alles wandelt sich, vergeht und erneuert sich fortlaufend, und auch du bist Teil davon. Ein Baum verliert seine Blätter, um Raum zu schaffen für die neue Kraft im Frühling, frische Blätter, Früchte und Samen, die wachsen und wieder vergehen. Genauso erneuert sich dein Körper, die alten Zellen werden abgestossen, damit sich deine Organe fortlaufend erneuern können, nur so ist Leben möglich. Und wenn der Baum eines Tages stirbt, wandelt er sich zu Erde, nährt das neue Leben und wird dadurch wieder Teil davon. Und auch dieser Prozess ist ein Ausdruck der Lebenskraft, und vielleicht nimmst du auf einer anderen Ebene die tiefere Wahrheit dahinter wahr, über deine eigene wahre Natur.

Wenn du dir mit der Hilfe vom Jahreskreis dieser Prozesse bewusst wirst, wächst Liebe, Achtsamkeit und eine Demut in dir, die dich halten und begleiten. Darum sind die Jahreskreisfeste eine kraftvolle Möglichkeit, nicht nur den Wandel der Natur zu feiern, sondern die ewige Kraft dahinter zu ehren, die tiefere Wahrheit, die sich in allem ausdrückt.