Die mächtige Anlage ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes. Im frühen 14. Jahrhundert errichtet überstand die Burg Forchtenstein unbeschadet den Türkenzug 1529 gegen Wien und kam 1622 in den Besitz der Fürsten Esterházy, die die Festung komplett umbauten und ihr das heutige Aussehen verliehen.
Die farbenprächtigen Wandmalereien im Innenhof zählen zu den Größten nördlich der Alpen. Die Burg trägt die Bezeichnung "Tresor der Esterházy" - sie birgt die wertvollen Familienpretiosen, wie die barocken Schatzkammerstücke und Sammlungen von militärischen Beutestücken.
Spannende Entdeckungsreisen durch die barocke Burg Forchtenstein
Fürst Paul I. schuf Mythos und Stammbaum seiner Familie: in seinem Auftrag entstand die Esterházysche Ahnengalerie, heute die größte barocke Familiengalerie Mitteleuropas. Das Highlight in diesem Ausstellungsbereich "Helden – Schätze – Beutestücke": die barocken Silbermöbel aus der hauseigenen Schatzkammer.
Nach der Eroberung der Burg kann im neu errichteten Café-Restaurant Grenadier in authentischer Atmosphäre der Burg mit einem Gläschen Wein aus dem Weingut Esterházy angestoßen werden.