Gewalt und mörderische Übergriffe ziehen sich wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte. Und immer wieder standen und stehen Menschen vor der Frage: Wie soll dieser Gewalt gedacht werden? Die renommierte Historikerin Mirjam Zadoff untersucht anhand von Beispielen aus aller Welt (die Zwangsprostitution in Japan während des Zweiten Weltkriegs, die Deportation der italienischen Juden und die Erinnerung an die Opfer des Kolonialismus in Johannesburg), wie die Erinnerung an die Gewalt wachgehalten - oder eliminiert - wird.
Ich freue mich, wenn Ihr mit mir die Vorlesung zu diesem ernsten und leider aktuellen Thema besucht.
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Die Zählkarten mit freier Platzwahl müssen spätestens eine halbe Stunde vor Beginn abgeholt werden, wir treffen uns daher bereits mit den Tickets um 18.30 Uhr im Foyer.