AUSSTELLUNG FLEISCH | WIEN MUSEUM

Das WIEN MUSEUM zeigt die Sonderausstellung FLEISCH.

 

Diese Ausstellung widmet sich der Kulturgeschichte des Schnitzels - von der Weide bis auf den Teller. Einst galt Fleisch als Kraftnahrung und seltener Genuss und war als Lebensmittel reichen Gesellschaftsschichten vorbehalten. Jetzt definiert sich Fleisch als tägliches Nahrungsmittel in Form von Schnitzel, Gulasch, Tafelspitz und Wurstsemmel.

 

Nun ist Fleisch keine Frage der Klasse mehr und als Lebensmittel in der Kritik. Fleisch polarisiert und wird zum Politikum. Es spaltet die Gesellschaft: Tierschutzorganisationen, Klimawandel, Schlachtruf gegen den Verzehr von Fleisch, auslaufende Hochkonjunktur der Fleischhauereien und Würstelstände, hochkochende Emotionen und gesundheitliche Aspekte hinterfragen den Fleischkonsum.

 

Fleischkonsum bewegt die Gesellschaft nicht erst seit heute. Tierschutzvereine gab es bereits im 19. Jahrhundert, in dem die Grausamkeit der Tiertötung angeprangert wurde. 1870 eröffnete ein vegetarisches Restaurant in Wien, Sojabohnen wurden als Fleischersatz beworben. Das Hinterfragen des Fleischkonsums fand mit Tierschutzkongressen in den 1920er-Jahren seine Hochblüte.

 

Nähere Information: https://www.wienmuseum.at/fleisch

 

Bitte informiert Euch vorab, ob die Ausstellung etwas für Euch ist.

 

Ermäßigung für Besitzer/innen von: Vienna City Card, Ö1 Club, Studierende bis 27 Jahre, Gruppen ab 10 Personen

 

Bildquelle: Wien Museum

Organisiert von
Ulli R aus Wien
So. 23.11.2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr
12 Teilnehmer (aktuell ausgebucht)

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