historische Führung durch die einstige Festungsstadt Huningue

Die eindrücklichen sternförmigen Vauban-Festungen sind längst Unesco-Weltkulturerbe. Direkt vor den Toren Basels stand einst auch eine. Ludwig XIV. ließ 1679 Huningue als Festung anlegen, die die Rheinfurt kontrollieren sollte. 1682 war sie fertig. 

Den Baslern gefiel das naturgemäß wenig. Eine neue, äußerst wehrhafte Stadt mit fünfeckigem Grundriss hatte direkt vor ihren Toren das mittelalterliche Bauerndorf Huningue ersetzt. Die Bewohner hatte man kurzerhand umgesiedelt. 1815 erreichten die Basler, dass die Festung geschleift wurde. 

 

Armand Scherer, das «Gedächtnis von Huningue», führt uns zu den Ruinenteilen, die noch heute von Vauban zeugen. Er erklärt uns das Werden und Vergehen der Stadt. Bei Bauarbeiten kommen immer noch Festungsteile ans Tageslicht. Die Führung startet im Museum, in dem wir am großen Stadtmodell sehen, welch imposantes Bauwerk der berühmte Festungsbaumeister Ludwigs des XIV. hier einst errichtete. 

Bei der Stadführung kommen wir dann am ehemaligen Pulverturm vorbei und sehen die Überbleibsel der Festungsmauern mit ihren Bastionen, Halbmonden und Wällen. Viele Garnisonsgebäude sind erhalten und längst zu Wohnhäusern geworden.

 

Der Museumsverein verlangt einen geringen Kostenbeitrag von uns. Ich gehe am Anfang herum und sammle ein was immer du geben magst. Den Überschuss spenden wir, damit dort weiter investiert werden kann.

 

Der Vollständigkeit halber: Rechtlich gesehen gehen wir als Gruppe von Privatpersonen. Jede/r ist für sein Verhalten selbst verantwortlich und haftet für sich selbst. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Organisiert von
Alex aus Basel
Sa. 10.05.2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr
15 Teilnehmer

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