Wenn es voll ist, nutzt die Warteliste. Es kommt immer mal wieder vor dass ein Platz frei wird!
Eines meiner persönlichen Hobbys ist gerne in Besen zu gehen. Dort bekommt man in der Regel gutes, günstiges Essen und edle Weine in oft uriger Athomsphäre.
Auch hier war ich schon einmal. Aber viel zu lange ist es her. Ein kleiner sehr schöner Besen!
Eigene Vorstellung des Besens:
Seit rund 25 Jahren werden im Besen „Zur alten Webstube“ in Kaisersbach Weine aus Kleiningersheim kredenzt. Wer einen urgemütlichen und traditionellen Besen schätzt, der kehrt gerne immer wieder ein.
Weit und breit gibt es rund um Kaisersbach keine Weinberge. Reben gedeihen im Welzheimer Wald nicht. Einen Besen gibt es dennoch und das schon seit mehr als 25 Jahren. Sonja Fink bewirtet Gäste auf dem elterlichen Hof in der Aichstruter Straße 1 in Gebenweiler. Der Wein, den sie ausschenkt, kommt von den südlich terrassierten Steillagen von Kleiningersheim. Die Weinberge der Familie Fink liegen in direkter Nähe zum Neckar. Die Reben und den Hof im Schönblick 25 hat die 56-Jährige quasi zur Heirat dazubekommen. Mit ihrem Mann Rainer bewirtschaftet sie 1,2 Hektar Steillage und 0,3 Hektar Normallage.
Gut eine Stunde Fahrtzeit nimmt Sonja Fink von Ingersheim nach Gebenweiler in Kauf, um den Besen während der Saison von Donnerstag bis Sonntag aufzumachen. „Das Auto kennt die Strecke schon“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. Außerdem werden in der alten Webstube traditionell höchstens 16 Wochen im Jahr die Gäste mit viel Herz und Taktgefühl bewirtet. An den Besen-Wochenenden quartiert sich Sonja Fink dann wieder in ihr altes Mädchenzimmer im Haus ihrer Eltern ein, das nur ein paar Schritte über den Hof gegenüber dem Besen steht.
Die Wirtin holt ihr Akkordeon
Das Ehepaar Karin und Siegfried Steinle kommt regelmäßig aus dem Weissacher Ortsteil Wattenweiler in den Besen. Die beiden schätzen den gemütlichen, gastlichen Ort, an dem noch richtig Schwäbisch geschwätzt wird. „Und uns gefällt es, wenn hier musiziert wird“, sagt Karin Steinle. Denn wenn Wirtin Sonja Fink ihr Akkordeon holt, ist Stubenmusikzeit im Besen Zur alten Webstube. Meistens ist noch jemand unter den Gästen, der Gitarre spielen kann. Oft sind noch andere Akkordeonspieler da. Dann wird gesungen, gelacht, und wenn der große runde Drehtisch mit Bank auch noch Karussell fährt, steigt der Stimmungspegel in Kaisersbach-Gebenweiler in die Höhe.
Das Haus mit Fachwerk und Klinkerfassade wurde 1883 gebaut. Sonja Finks Vater Karl Deess wurde dort vor 88 Jahren geboren, und in der kleinen, aber gut ausgestatteten Küche bereitet noch immer ihre Mutter Rosemarie Deess den „weltbesten Kartoffelsalat“ mit Maultaschen zu. Das Gemäuer ist von außen ein Schmuckstück, und drinnen lässt es sich gemütlich hocken und feiern. Vorher geht es aber eine steile Stiege hinunter.
Genaueres ist nachzulesen auf der Webseite:
https://weinbau-fink.de/besen/
Google Rezensionen von derzeit 4,9 Punkten von 5 möglichen bei derzeit abgegebenen 30 Bewertungen von Kunden spricht denke ich genügend über die hervorragende Qualität aus.
Leider ist in diesem Besen eine Tischreservierung nicht möglich. Daher habe ich nur eine kleine Anzahl an Plätzen ausgeschrieben. Freue mich auf nette Gespräche und eine gute Kommunikation mit euch.
Falls Euch etwas dazwischen kommt, bitte möglichst frühzeitig wieder absagen, um anderen die Chance zur Teilnahme zu geben.
Ich freue mich auf eure Anmeldungen.
Liebe Grüße Robby