Der Frühling hatte seine Schleusen geöffnet, und der Regen trommelte auf die Dächer, als wolle er die Welt in eine Badewanne verwandeln. Die Wiesen rings um den kleinen See sogen das Wasser gierig auf, und die Bäume streckten ihre Äste, als wollten sie den Himmel umarmen.

Dann, eines Morgens, brach die Sonne durch die Wolken, als hätte sie genug von ihrem Schmollen. Das Wasser verschmolz mit dem Blau des Himmels, als wollten die beiden ein Geheimnis teilen und die Bäume hielten inne, als lauschten sie einer Melodie, die nur der Sommer kennt.

Und so saß ein alter Mann am Ufer, die Pfeife in der Hand, das Herz im Frühling, und sagte lächelnd zu seinem Dackel: “Weißt du, Fritzchen, manchmal braucht’s ein bisschen Regen, damit man merkt, wie sehr sich die Sonne Mühe gibt.” Der Dackel bellte nicht, aber er nickte zustimmend, als hätte er schon viele Regenwolken und Sonnenstrahlen gesehen. Und mit einem Augenzwinkern fügte der Mann hinzu: “Das Leben ist wie dieser See, wenn du freundlich reinschaust, lächelt’s zurück.“

Wundervolle Blütenpracht, immer wieder Balsam für meine Seele

Blumenpracht, Wildon, Buchkogel

Fotos von 2 Wochen in Nord Spanien.
Pais Vasco.
San Juan de Gaztelugatxe, atemberaubend .😍😍
Falls Chistine das sieht