Dieses mal geht es in Sachen Architektur mal in den Süden der Hauptstadt. Unser Ziel ist die Gropiusstadt mit allem für und wieder, was auch zu Berlin gehört. Über den Treffpunkt an den Gropiuspassagen, geht es rein ins Getümmel und über eine große Schleife bis hin zu Hufeisensiedlung. Neben der Architektur gibt es bestimmt viele Menschen und ein wenig Natur zu sehen.
Hier gibt es schon einen kleinen Einblick in die Route, aber natürlich lassen wir uns wieder treiben.
https://www.komoot.de/tour/1111787004
Gropiusstadt
Die Gropiusstadt ist ein Ortsteil im Bezirk Neukölln in Berlin. Sie entstand von 1962 bis 1975 im damaligen West-Berlin als Großwohnsiedlung zwischen den alten Siedlungen Britz, Buckow und Rudow. Seit 2002 ist Gropiusstadt neben Neukölln, Britz, Buckow und Rudow ein eigener Ortsteil im Bezirk Neukölln.
Hufeisensiedlung
In Neukölln Britz zwischen den U-Bahnstationen Blaschkoallee und Parchimer Allee (U7) liegt die Hufeisensiedlung nur einen kleinen Fußweg weit entfernt. Von 1925-1930 nach Plänen der Architekten Bruno Taut und Martin Wagner wegen massiver Wohnungsknappheit gebaut, gilt die Hufeisensiedlung bis heute als Vorbild des modernen, sozialen Siedlungsbaus. Ziel der beiden Architekten war es bezahlbaren Wohnraum für Arbeiter zu schaffen, der weder billig noch schäbig sein sollte, wie die bisher gängigen Mietskasernen. So entstanden gut ausgestattete, helle und freundliche Wohnungen, die fortan als ein wichtiges Beispiel des Neuen Bauens galten. Seit 2008 ist die Siedlung UNESCO-Weltkulturerbe.