Josef Meinrad - legendär - als Hutschenschleuderer, eine Aufführung das Burgtheaters aus dem Jahr 1963. 146 min
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Liliom, Rummelplatzausrufer mit Charme und Vitalität, dazu ein leichtsinniger und verspielter Vorstadt-Casanova, gibt seine Stellung auf einem Pariser Kirmesplatz auf wegen des Dienstmädchens Julie, das ein Kind von ihm erwartet. Zunächst überglücklich, versinkt er bald in Verzweiflung und lässt sich von einem Saufkumpan für einen Raubüberfall gewinnen. Als der Coup misslingt, begeht Liliom auf der Flucht vor der Polizei Selbstmord. Zwei schwarz gekleidete Herren geleiten ihn vor das himmlische Kommissariat, wo Liliom seinen Prozess bekommt. Filmaufnahmen werden als Beweismaterial vorgeführt, die demonstrieren, wie er grundlos seine Frau geohrfeigt hat. Dafür muss er sechzehn Jahre Höllenfeuer erleiden. Dann darf er einen Tag zurück auf die Erde, um seiner herangewachsenen Tochter etwas Gutes zu tun. Als Fremder spricht er sie an und schildert ihr den nie gekannten Vater als Taugenichts. Als sie sich weigert, das zu glauben, erregt er sich so, dass er unbeherrscht sein Kind ohrfeigt. Der Unterteufel triumphiert, die Engel haben es schon immer gewusst: Liliom ist ein unverbesserlicher Mensch! Erneute Strafe droht, doch die Tränen von Mutter und Tochter, die der Erinnerung an Liliom gelten, fallen auf die Waage der himmlischen Gerechtigkeit und geben den Ausschlag zu seinen Gunsten